Samstag, 9. Januar 2016

Queen Elisabeth Park Uganda, Tag 13

Die extreme Schlaglochpiste müssen wir ein zweites Mal fahren, um in den Nationalpark zu gelangen. Anstatt Slalom zu fahren, nehmen wir direkt den Schotterstreifen am Rand. Das ist viel entspannter.

Die Einfahrt in das Innere des Nationalparks erfordert Geduld, Zeit und Geld. 9 Motorräder und 11 Personen überfordern die Afrikaner. Als wir zahlen wollen, werden beispielsweise  3 x 70 USD mit dem Taschenrechner gerechnet und mehrfach geprüft. 50 USD Noten werden nur akzeptiert, wenn auch ein rotes Zeichen vorhanden ist. Bei meinen Scheinen kein Problem. Die Nummernschilder werden notiert. Man möchte unsere Pässe sehen. Meinen habe ich immer dabei, andere haben ihn im LKW.

Während wir warten und mit den Parkwächtern diskutieren wird mir (nochmals) klar, dass ich mit meinen beiden Mitfahrern extremes Glück habe. Sie bleiben immer gelassen und quatschen kein dummes Zeug. Zu dritt können wir uns perfekt abstimmen und Gegenseitig helfen.

Nochdem alle Formalitäten erledigt sind,  geht es nochmal 20 km Piste zu dem Kanal, der zwei grosse Seen verbindet. Der östliche See gehört teilweise zum Kongo.

Unsere Bootssafari dauert 1 1/2 bis 2 Std.  und kostet nochmals 36 USD. Sie ist toll und jeden Cent wert! Vom Wasser können wir verschiedene Elefantenherden hautnah erleben. Einige Elefanten Baden in dem Kanal und wir können das entspannt beobachten und photographieren. Hippos,  Büffel im Wasser, Krokodile, Pelikane und jede Menge andere Wasservögel.

Toll!

Insgesamt sind es dann noch 200 km Tagesertappe und wir freuen uns schon alle auf den Ruhetag auf Kluge' s Guest Farm.  Hier ist es paradiesisch und wir können Bananenstauden mal entspannt photographieren und die tollen Blumen bewundern. Und warm duschen ! 

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