Freitag, 1. Januar 2016

Safari im Ngorongoro Krater Tag 6

Ein besonderes Silvester in Afrika. Im Zelt und mit einem kleinen Lagerfeuer. Wir stoßen gegen 22 Uhr symbolisch an, weil alle todmüde sind und nur noch ins Zelt wollen. Unsere Tage beginnen früh gegen 6 Uhr und wir sind immer lange unterwegs. (Fast)Jeden Tag sind die Zelte ab- und aufzubauen und die Sachen zu packen. Die Mopeds fordern Aufmerksamkeit und kleinere und größere Schraubereien. Das Fahren erfordert viel Konzentration und es gibt viel zu sehen. Diese Art zu reisen ist toll, macht aber auch müde.

Am Neujahrstag klingelt um 5.30 Uhr der Wecker und wir starten zur Safari!  Zwei grosse Landcruiser holen uns ab. Wir warten eine Stunde am Gate für die Abfertigung und dann geht's los in den tiefen und riesigen Krater. Die Straßen sind unbefestigt und der Wagen schaukelt. Mit einer Enduro fühle ich mich bedeutend wohler und mit so einer Schaukelei halte ich es höchstens einen Tag aus!

Wie sehen riesige Tierherden,  Zebras, Gnus, Antilopen, Büffel, Hippos im "Pool", Elefanten, Löwen, Strauße und andere Tiere. Es fehlen definitiv die Giraffen, aber haben mit den langen Beinen Probleme in den Krater zu gelangen.

Er sind viele dieser Geländewagen unterwegs, aber wir genießen den Tag im Krater. Es gibt noch tollerere Orte für Safaris,  aber diese war definitiv auch sehr schön! Nach der Lunchpause kam ein grosser Regenguss und waren froh, im Trockenen zu sitzen.

Jetzt freue ich mich auch wieder auf die Weiterfahrt in Richtung Ruanda.

Geplant sind 2 Nächte im Busch, dann 1 Übernachtung in Ruanda.

Fotos mache ich viele, kann diese aber nicht im Blog hochladen.  Ich habe welche per Mail an Carsten geschickt, der hat sie dann eingefügt.

Die Welt ist klein: Durch Facebook wusste ich, dass mein Motorradfreund Ingo auch im Krater ist und ich habe ihn tatsächlich  getroffen. Er kam mir entgegen und wir uns gesehen. So konnten wir schnell Neujahrsgrüße austauschen.

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