Donnerstag, 21. Januar 2016

Zebras auf dem Bahndamm, Tag 25

Bei der Ausfahrt aus der Straussenfarm wurde es für einige nochmal anspruchsvoll. Blaue Flecke und verbogene Schalthebel waren die Folge.

Bei mir ging es wieder problemlos. Lieber etwas langsamer und kontrollierter Fahren.

Die 300 km Richtung Mombasa waren ein einziger Kampf mit den LKW. Interessant ist die neue Bahnverbindung von Nairobi nach Mombasa, die in Abschnitten von den Chinesen parallel gebaut wird.

Dort haben wir mitten in einer Baustelle hoch auf dem Damm Zebras gesehen.

Mir ist schon den ganzen Tag übel. Wir sind von 2.000 m auf 600.m runter, es ist schwülwarm und ich kann den Staub und Dreck nicht mehr ertragen.

Das Übernachtungscamp sieht verlassen aus. Es ist alles heruntergekommen.

Ich muss mich übergeben, mich hat es erwischt.

Wir glauben, dass wir zu einem anderen Platz fahren werden. Josie  bleibt. Wir gehen zu 8 in eine nahegelegene Wildlife Lodge. Es sieht alles sehr edel aus und es gibt grosse Wasserlöcher, wo abends die Elefanten Baden!!!! Von meinem Bett konnte ich einen Elefantenbullen beobachten.

Da ich kein Essen bei mir halten kann, habe ich nicht so viel von der tollen Lodge. Aber ich schlafe 10 Stunden in einem tollen Bett und höre die ganze Nacht Tiergeräusche.

Der schwarze Tee hilft und ich muss nicht brechen. Das ist wegen der Malaria Prophylaxe wichtig.

Heute morgen geht es mit etwas besser. Nur noch 150 km bis Mombasa und dann am Freitag die Containerverladung.

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