Samstag, 23. Januar 2016

Wieder zu Hause !

Am letzten Tag in Mombasa nutze ich morgens noch schnell den kleinen Pool in dem Hotel, um ein paar Bahnen zu schwimmen. Wir werden ca. 9 Stunden im Flugzeug sitzen. Ich brauche vorher noch dringend etwas Bewegung.

Mit dem Taxi geht es zum Flughafen und alles klappt gut. Der Fahrer ist pünktlich und fährt zivilisiert. Zu sechst starten wir vom Norden,  Thomas trifft vom "Tivi Beach"  im Süden Mombasas zeitgleich ein. Er war deutlich länger unterwegs und ich bin sehr froh, dass er ebenfalls rechtzeitig da ist.

Der Abschied am Flughafen in Frankfurt ist leider etwas hektisch, aber wir sind alle müde haben auch noch weite Wege, bis nach Hause.

Mein ICE ist pünktlich, aber die Wagenfolge entspricht nicht der Anzeigetafel am Bahnsteig.Ich stehe ganz vorne mit Rucksack, 18 kg Ortlieb Rolle und Helm. Mein Wagon ist am anderen Ende des langen Zuges. Über den Bahnsteig schaffe ich es nicht mehr bis zur Abfahrt.

Damit auf den letzten "Metern" nichts mehr schief geht, steige ich kurzerhand vorne in den relativ vollen Zug nach Brüssel ein.

Ich kämpfe ich mich mit dem Gepäck durch den Zug. Als ich endlich auf meinem Sitzplatz ankomme, bin ich hundemüde, aber glücklich, auf der Zielgerade zu sein.

Aber ich bin sehr froh, dass auch die Rückreise gut geklappt hat, 15 min. Verspätung zwischen Düren und Aachen sind bei der Gesamtdistanz der Rede nicht wert.

Stilecht werde ich von Carsten mit den Zebra Auto von Bahnhof abgeholt und nach Hause chauffiert. Unterstützung und Hilfe von Anfang bis Ende der Reise. Das ist super !!!!!!!!

Wegen der 2 Stunden Zeitverschiebung bin ich am Sonntag allerdings schon um 6 Uhr wach.

Das ist nicht so schlimm, so kann ich mich um mein "Afrikagepäck" kümmern, welches ich nur in die Ecke gestellt habe.

Trotz Vorwäsche im Putzeimer ist erst  beim 2. Mal Waschen meiner Motorradjacke das Spülwasser der Waschmaschine nicht mehr schmutzig braun. Das Helmfutter benötigt auch einige Waschgänge von Hand.

Ich bin also den Vormittag mit der Pflege der Ausrüstung beschäftigt. Macht nichts. Die braun-rote Brühe erinnert mich an viele schöne Erlebnisse.

In sechs Wochen kommt mein Motorrad und der Rest der Ausrüstung. Da kann ich weitermachen :-).

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